Fiat Chrysler Automobiles kooperiert mit Universitäten bei Entwicklung innovativer Lösungen zur Elektromobilität

Fiat Chrysler Automobiles kooperiert mit Universitäten bei Entwicklung innovativer Lösungen zur Elektromobilität

– Zusammenarbeit beim Projekt „Think Factory 2020“ mit Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulen in Mailand, Turin, Bologna und Palermo.
– Studenten lernen in Programmen der Abteilung e-Mobility von FCA praxisbezogen und sind gefordert, selbst Ideen zur Mobilität der Zukunft zu entwickeln.

Das Engagement der jüngeren Generationen ist unverzichtbar, um die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Vor diesem Hintergrund verstärkt die Abteilung e-Mobility von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) ihre Verbundenheit mit der akademischen Welt mit dem Projekt „Think Factory 2020“. Ziel dieser Denkfabrik ist es, in Zusammenarbeit mit den renommiertesten italienischen Universitäten und den aktivsten Studentenverbänden neue Ideen für alternative Mobilität zu entwickeln. Gefragt sind die Fähigkeiten und die Kreativität der besten italienischen Studenten.

Die „Think Factory 2020“ ruht auf drei Säulen. Die erste trägt den Titel „Herausforderungen“. FCA arbeitet hier mit der Polytechnischen Universität Mailand, der privaten Wirtschaftshochschule Bocconi ebenfalls in Mailand und der Universität Bologna zusammen. Das zweite Standbein umfasst Seminare im Internet und spezielle Vorträge zur Elektromobilität, wie sie die Polytechnische Universität Mailand oder die Universität Palermo im Rahmen ihres Programms „No Smog Mobility“ anbieten. Zum dritten Bereich zählen sogenannte „Hackathons“, konzentrierte Veranstaltungen zu bestimmten Themen, wie sie unter anderen die Initiativen „Visionary Days“ und „PoliENERGY“ darstellen.

Der Bereich „Herausforderungen“ ermöglicht es Studenten, ihre Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen und Leistungsbescheinigungen zu erwerben, indem sie sich mit den neuesten Themen zu alternativer Mobilität befassen. Ein Projekt der Polytechnischen Universität Mailand war es beispielsweise, eine Lösung zur Optimierung der Ladesysteme für die Batterien von Elektroautos zu entwickeln. Studenten der Universität Bocconi arbeiteten an einem Projekt mit dem Titel „Optimale Partnerschaften für FCA im Bereich der Elektromobilität“. Dabei ging es um Lösungen, um durch optimierte Finanzdienstleistungen oder Mietangebote neue Kunden zu gewinnen. Die jüngste „Herausforderung“ wurde jetzt von Studenten der Universität Bologna vorgestellt. Die Teilnehmer diskutieren darin das Thema „Batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge der nächsten Generation“ mit Ideen zur Vereinfachung der Antriebssysteme von Elektroautos und deren Integration in zukünftige intelligente Infrastruktur-Netzwerke.

Die Kooperation zwischen FCA und den Universitäten ermöglicht es den Studenten, im Rahmen spezieller Veranstaltungen die Praxis und die tägliche Arbeit der Techniker im Bereich der Elektromobilität kennenzulernen. Im Mittelpunkt stehen die innovativen Projekte von FCA, zum Beispiel eine Vehicle-to-Grid-Anlage (V2G) im Turiner FCA Werk Mirafiori oder eine Recyclinganlage für Autobatterien.

Im Rahmen von „Hackathons“ fordert die Abteilung e-Mobility von FCA gezielt die Fähigkeiten der Studenten heraus, Probleme unter Zeitdruck zu lösen. So mussten die Nachwuchsforscher innerhalb eines einzigen langen Arbeitstags ein innovatives Programm zu alternativer Mobilität entwickeln. Ein erstes Projekt dieser Art wurde bereits bei den „Visionary Days 2019“ durchgeführt. Die Ergebnisse wurden als Abschluss einer Jury unter dem Vorsitz von Roberto Di Stefano, dem Leiter des Fachbereichs e-Mobility bei FCA, vorgestellt.

Das erfolgreiche Format, bei dem sich Schülerinnen und Schüler der Herausforderung von Fragen und Themen aus der Praxis stellen, wird bei der Veranstaltung „PoliENERGY“ wiederholt. Der in Zusammenarbeit mit der Polytechnischen Universität Turin durchgeführte „Hackathon“ widmet sich dem Thema „Vehicle-to-X“, also der Vernetzung von Fahrzeugen mit der Verkehrsinfrastruktur. Aufgabe für die Studenten ist es, Ideen zu entwickeln, um Elektrofahrzeuge mit jeder Art von Technologie zu vernetzen, um deren Wirtschaftlichkeit und Attraktivität im täglichen Gebrauch zu steigern.

Herausforderungen, Webinare und Hackathons – dies sind die drei innovativen Unterrichtsformen, auf denen das Projekt „Think Factory 2020“ von FCA basiert. Das Programm ist auch eine Wette auf die Leistungsfähigkeit der Studenten an den technischen Universitäten Italiens. Diese Vorgehensweise entspringt der Überzeugung von Fiat Chrysler Automobiles, dass die Zukunft der Mobilität auch und vor allem von den Ideen junger Menschen geprägt werden muss.

Pressekontakt:
Sascha Wolfinger
Tel: +49 69 66988-357
E-Mail: sascha.wolfinger@fcagroup.com

© Foto: FCA Group