Fiat Chrysler Automobiles auf der CES in Las Vegas: Plug-In-Hybrid-Modelle von Jeep®, Designstudie Airflow Vision und Concept Car Fiat Centoventi

Fiat Chrysler Automobiles auf der CES in Las Vegas: Plug-In-Hybrid-Modelle von Jeep®, Designstudie Airflow Vision und Concept Car Fiat Centoventi

– Jeep® zeigt vom 7. bis 10. Januar 2020 im Convention Center von Las Vegas drei Plug-in-Hybrid-Serienmodelle, stellvertretend für die globale Elektrifizierungsstrategie von Fiat Chrysler Automobiles (FCA).
– E-Antriebstechnologie ist jüngste Evolutionsstufe in fast 80 Jahren 4×4-Kompetenz von Jeep.
– Alle Baureihen der Marke bieten bis 2022 auch elektrifizierte Modellversionen, zu erkennen am neuen Jeep 4xe Logo.
– Besucher des Messestandes können in der „Jeep 4×4 Adventure VR Experience“ eine der spektakulärsten Offroad-Pisten der Moab-Wüste in virtueller Realität erleben. Designstudie Airflow Vision gibt einen Ausblick auf zukünftige Premiumfahrzeuge und die Interaktionsmöglichkeiten zwischen den Passagieren und fortschrittlicher Technologie.
– Fiat zeigt Elektro-Concept Car Centoventi erstmals in Nordamerika.

Fiat Chrysler Automobiles (FCA) zeigt auf der Consumer Electronics Show (CES) die neuesten Technologien des Unternehmens in den Bereichen Elektrifizierung, Nutzer-Erlebnis (UX) und Konnektivität. Auf der weltgrößten Messe für Unterhaltungselektronik, die vom 7. bis 10. Januar 2020 in Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada stattfindet, schlägt FCA damit die Brücke zwischen Innovation und seiner Tradition, die viele Kunden so schätzen. Seit die ersten Autoradios vor nahezu 100 Jahren auf den Markt kamen, haben Ingenieure diesen Aspekt des Automobils mit immer komplexerer Technologie gefüllt. Heute bestimmen die Themen Elektro-Fahrzeuge, Konnektivität und autonomes Fahren viele Entwicklungen und Strömungen in der Automobilindustrie.

FCA beweist mit einer aufwendigen Präsentation auf der CES, dass es dem Unternehmen gelingt, die zunehmenden Erwartungen der Kunden auch im Bereich Elektronik zu erfüllen, ohne die eigene Historie zu vergessen.

Wrangler 4xe, Renegade 4xe und Compass 4xe – die Plug-in-Hybrid-Modelle von Jeep® 
Jeep zeigt auf der CES die neuen Plug-in-Hybrid-Versionen der Modelle Wrangler, Renegade und Compass – die ersten Schritte in der Strategie der Marke, bis 2022 in jeder Baureihe elektrifizierte Modellvarianten anzubieten. Zu erkennen am Logo Jeep 4xe, bekräftigen die in Kürze verfügbaren sowie die zukünftigen E-Modelle das Streben der Marke, führend im Bereich effizienter Premiumtechnologie zu werden. Die neuen elektrifizierten Modelle sind die nachhaltigsten und verantwortungsvollsten Fahrzeuge in der Historie von Jeep. Sie garantieren umfassenden und geräuscharmen Open-Air-Spaß, eröffnen gleichzeitig neue Dimensionen bei Leistung, 4×4-Fähigkeit und Fahrzeugkontrolle. Nächste Stationen für Jeep Wrangler 4xe, Jeep Compass 4xe und Jeep Renegade 4xe, die alle noch in diesem Jahr in den Verkauf gehen werden, sind die bevorstehenden Automobilsalons in Genf/Schweiz, New York/USA und Peking/China.

Jeep® 4×4 Adventure VR Experience – das virtuelle Abenteuer
Jeep baut seit fast 80 Jahren Fahrzeuge mit überlegenen 4×4-Eigenschaften, deren Elektrifizierung eine logische Weiterentwicklung ist. Auf der CES zeigt die Marke die Modelle Jeep Wrangler 4xe, Jeep Compass 4xe und Jeep Renegade 4xe. Sie sind Teil der Strategie von FCA, bis 2022 weltweit mehr als 30 Modelle mit elektrifiziertem Antrieb anzubieten.

Besucher der CES haben auf dem Messestand von Jeep die Möglichkeit, in der „Jeep 4×4 Adventure VR Experience“ eine der spektakulärsten Offroad-Strecken der USA mit Hilfe von Virtueller Realität (VR) zu erleben. Sie nehmen dazu in einem Jeep Wrangler Rubicon Platz, dessen vier Räder auf Hydraulikplatten stehen. Elektronisch gesteuert, simulieren diese Stempel die Bewegungen des Fahrzeugs, das sich während der virtuellen Tour über den felsigen Untergrund natürlich nicht von der Stelle rührt. Die Umgebung nehmen die Passagiere über VR-Brillen wahr, die einen hochrealistischen Film mit 360-Grad-Rundumsicht direkt vor die Augen projizieren.

So erleben die Passagiere den legendären Trail „Hell’s Revenge“ in der Nähe von Moab/Utah in größtmöglicher Realität. Neben dem hochrealistischen Eindruck von der Tour durch die einzigartige Felsenlandschaft ist ein Bonus der Blick aus der Fahrerperspektive auf den Innenraum des neuen Jeep Wrangler 4xe, des bisher technologisch anspruchsvollsten Jeep Wrangler. Der Trail ist dabei in mehrere Sektoren unterteilt. Nach jedem virtuell bewältigten Fahrabschnitt vergibt die Elektronik Wertungspunkte. Die Fahrer können sich so das Label „Trail Rated“ verdienen und ihren Punktestand über die Applikation „Jeep Adventure“ auf dem Smartphone abrufen. Auf diese Weise sind Vergleiche mit anderen Teams möglich, die sich der „Jeep 4×4 Adventure VR Experience“ gestellt haben. Jeep präsentiert die „Jeep 4×4 Adventure VR Experience“ in Zukunft außerdem auch auf anderen Messen, dann mit zusätzlichen Offroad-Strecken für ein noch umfassenderes Jeep 4×4 Erlebnis.

Nutzer-Erlebnis (UX) 
Das sogenannte Nutzer-Erlebnis an Bord – also alles, was nicht direkt mit dem Fahren zusammenhängt – gewinnt immer mehr an Bedeutung. Umfragen zeigen, dass Kaufentscheidungen heute stark auch vom Nutzer-Erlebnis beeinflusst werden. Etwa die Hälfte aller Neuwagenkunden gibt an, großen Wert auf Technologie zu legen.

Bestand früher das auf Englisch „User Experience“ (UX) genannte Angebot nur aus dem Radio, bringt heute beispielsweise das innovative Entertainment-System UconnectTM von FCA eine Vielzahl von Leistungen mit, die über das Auto selbst weit hinausgehen und stark personalisiert werden können. UconnectTM präsentiert sich dabei in den unterschiedlichen Marken von FCA in individualisierter Form. Was UconnectTM leistet, können Besucher der CES auf dem Messestand von FCA erleben. Sechs große Bildschirme geben einen Überblick über das umfangreiche Angebot des Systems.

Designstudie Airflow Vision
Die Designstudie Airflow Vision gibt einen Ausblick auf die nächste Generation von Premiumfahrzeugen und auf das Erlebnis, das Menschen an Bord haben werden. Schwerpunkte bilden die Interaktion der Passagiere mit der innovativen Technologie während einer Reise mit dem Fahrzeug sowie die Balance zwischen den Möglichkeiten der Technik und der Umwelt. Das von den elektronischen Systemen an Bord erzeugte Nutzer-Erlebnis basiert auf großflächigen Monitoren mit mehrlagigen Grafiken und durchdachten Details, die für ein klares und anspruchsvolles Erscheinungsbild sorgen. Passagiere an Bord sind so in der Lage, das Mensch-Maschine-Interface auf sichere und einfache Weise zu nutzen.

Mit Hilfe des Menüs lassen sich die Anzeigen der Multi-Display-Monitore nach persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen personalisieren, vereinfachen und neu gruppieren. Auf den Bildschirmen sind Informationen individuell abrufbar und lassen sich mit einfachen Wischbewegungen über die Displays mit allen Passagieren an Bord teilen. Individualisierung und Personalisierung sind dabei Trumpf, sowohl für den Fahrer als auch für die Passagiere.

Mit den Dimensionen und aufbauend auf dem flachen Unterboden des Chrysler Pacifica PHEV, bietet der klar strukturierte, moderne und großzügige Innenraum den Passagieren ein Zuhause weit weg von zu Hause sowie ein Reise-Erlebnis erster Klasse. Die Verkleidung des Innenraums besteht aus den Premium-Materialien Leder und Wildleder, die für eine luxuriöse Haptik sorgen. Die Sitze sind besonders schlank aufgebaut und auf Podesten montiert, womit Komfort und Raumgefühl ebenso gesteigert werden wie Bein- und Schulterfreiheit sowie die Kapazität zum Verstauen persönlicher Gegenstände. Funktionelles Licht und die Ambiente-Beleuchtung mit entspannenden Farben gestalten einen ganz individuellen Rückzugsraum für Fahrer und Passagiere.

Die Karosserie der Designstudie Airflow Vision ist ein klares und elegantes Statement zur Zukunft des Premiumdesigns. Das athletische Profil, der lange Radstand, schlanke Linien und breiter Stand erzeugen eine selbstbewusste und gleichzeitig elegante Silhouette. Auf seine Designaussage reduziert, bildet der Airflow Vision einen muskulösen Körper, der die Räder gewissermaßen umfließt. Die Form der Räder ist beeinflusst von den mechanischen Elementen eines Elektromotors, sie vermitteln den Eindruck von den Bewegungen eines Uhrwerks.

Texturen mit Kristallstruktur stehen für Präzision und symbolisieren den Übergang von Exterieur zu Interieur. LED-Leuchten bilden an der Fahrzeugfront eine dominante Lichtleiste und unterstreichen den markanten Auftritt des Airflow Vision. Die dramatische Optik der Designstudie rundet die Lackierung in Arctic Weiß ab, als Symbol für Ruhe und Ernsthaftigkeit, und die Farbe Celestial Blau für den unteren Karosseriebereich.

Concept Car Fiat Centoventi
Nach der Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon im Frühjahr 2019 wird das Concept Car Fiat Centoventi auf der CES in Las Vegas erstmals dem nordamerikanischen Publikum gezeigt. Im Jahr ihres 120. Geburtstages gab die Marke Fiat mit dem Centoventi (Deutsch: 120) Einblicke in die Strategie zur Elektromobilität. Der Fiat Centoventi lässt sich in vielen Bereichen frei gestalten und das auch noch nach dem Kauf. Das Konzept sieht vor, das Fahrzeug in nur einer Farbe zu produzieren. Mit dem Programm 4U lassen sich anschließend Dach, Stoßfänger, Radabdeckungen und Farbgebung in jeweils vier Varianten individualisieren. Besitzer des Fiat Centoventi müssen nicht mehr auf neue Sondermodelle oder Facelifts warten, sondern können ihr Auto zumindest optisch nach Belieben wechseln.

Darüber hinaus kann das Fahrzeug mit viel Phantasie hinsichtlich Innenausstattung, Dachkonfiguration, Infotainment-System und sogar Reichweite gestaltet werden. Der Philosophie des Fahrzeugs folgend, sind verschiedene Teile des Innenraums nach dem Prinzip „Plug and Play“ gestaltet. Die Armaturentafel hat vorgefertigte Halterungen, in die dank des patentierten Befestigungssystems eine Vielzahl zusätzlicher Komponenten eingesteckt werden können.

Die Freiheit der individuellen Gestaltung zeigt sich auch beim Elektroantrieb des Fiat Centoventi. Als Energiespeicher dient ein modular aufgebautes Batteriepaket, das größtmögliche Flexibilität bietet. Die Standard-Batterie ermöglicht eine Reichweite von etwa 100 Kilometern. Wird eine größere Reichweite benötigt, können bis zu vier zusätzliche Batterien gekauft oder gemietet werden, die eine Erhöhung der Reichweite von jeweils rund 100 Kilometer bringen. Die erreichbare Gesamtreichweite beträgt damit bei 500 Kilometer.

Das Concept Car wurde darüber hinaus entwickelt und konstruiert unter der Berücksichtigung von Car-Sharing-Programmen und anderen neuen Lösungen zur urbanen Mobilität. Ein kleiner Monitor ist durch die Windschutzscheibe einsehbar. Er zeigt Informationen beispielsweise zu Nutzungsstatus oder Parkgebühren an. Ein weiteres Digitaldisplay, das in der Heckklappe verbaut ist, kann beispielsweise – ausschließlich im Stand – zur vermieteten Werbefläche werden. Während der Fahrt zeigt der Monitor das Fiat Logo.

Fiat Chrysler Automobiles auf der Consumer Electronics Show
Der Messestand von FCA auf der CES bietet Besuchern auf mehr als 6.000 Quadratmetern Fläche im Hauptgebäude des Las Vegas Convention Center ein exklusives Entertainment-Erlebnis. Den Mittelpunkt bildet eine rotierende Präsentationsfläche mit rund zwölf Metern Durchmesser. Während sich dieses kleine Theater wie der Teller eines Plattenspielers um die eigene Achse dreht, wechselt der Blick der Besucher auf die außen herum angeordneten Displays. Ein über dem Messestand platzierter LED-Bildschirm ergänzt die Präsentation. Bilder und Filme zeigen dort eindrucksvoll, wie FCA Historie mit technologischer Innovation verbindet.

Pressekontakt:
Markus Hauf
Tel: +49 69 66988-801
E-Mail: markus.hauf@fcagroup.com

© Foto: FCA Group