FIA Formel 1 Weltmeisterschaft 2020 – Großer Preis der Eifel – Statements von Alfa Romeo Racing ORLEN

FIA Formel 1 Weltmeisterschaft 2020 – Großer Preis der Eifel – Statements von Alfa Romeo Racing ORLEN

– FIA Formel 1 Weltmeisterschaft 2020
– Großer Preis der Eifel
– Statements von Alfa Romeo Racing ORLEN

Wetter: sonnig, 8,7 – 9,8 Grad. Asphalttemperatur: 16,5 – 17,8 Grad

Frédéric Vasseur, Teamdirektor Alfa Romeo Racing ORLEN und CEO Sauber Motorsport AG:

„Einen Weltmeisterschaftspunkt zu holen, ist immer ein positives Ergebnis. Aber noch wichtiger ist die Art und Weise, wie wir dieses Resultat erzielt haben. Die Mannschaft hat ausgezeichnete Arbeit geleistet. Jeder im Team hat unter schwierigen Bedingungen viel Einsatz gezeigt und alles gegeben, um die Chance zu nutzen. Beide Fahrer haben gute Überholmanöver gezeigt und erfolgreich um ihre Position gekämpft, sogar mit solch starken Fahrern wie Sebastian Vettel. Antonio Giovinazzi stand praktisch das ganze Rennen über unter Druck von Vettel, hat sich aber behauptet. Einzig die Safety-Car-Phase gegen Ende des Rennens hat ein vielleicht noch besseres Ergebnis verhindert. Wir hätten beide Autos in den Punkterängen haben können. Aber die durch das Safety-Car verursachten Positionsverschiebungen bedeuteten, dass beide Fahrer etwas an Boden verloren. Anschließend blieb ihnen zu wenig Zeit, sich noch einmal zu verbessern. Dennoch ist die zweite Top-10-Platzierung innerhalb von drei Rennen eine positive Entwicklung, auf der wir für den Rest der Saison aufbauen können.“

Kimi Räikkönen (Startnummer 7) – Alfa Romeo Racing ORLEN C39 (Chassis 05/Ferrari)

Rang 12 / schnellste Runde: 1.30,512 Minuten
Verwendete Reifentypen: neue Soft (10) – neue Medium (34 Runden) – neue Soft (16 Runden)

„Das war sicher nicht mein bestes Wochenende. Aber nach dem Ergebnis des Qualifyings wusste ich, dass ich im Rennen eine schwierige Aufgabe vor mir haben werde. Mein Start war ok. Aber dann musste ich einigen Autos vor mir ausweichen und habe dadurch viele Plätze verloren. Ich hätte wohl ein besseres Ergebnis eingefahren, aber die Safety-Car-Phase hat mich einige Plätze gekostet. Meine Platzierung im Ziel war nicht gerade toll. Insgesamt ein frustrierendes Wochenende für mich. Aber das muss ich jetzt hinter mir lassen und beim nächsten Rennen neu durchstarten.“

Antonio Giovinazzi (Startnummer 99) – Alfa Romeo Racing ORLEN C39 (Chassis 04/Ferrari)

Rang 10 / schnellste Runde: 1.30,909 Minuten
Verwendete Reifentypen: neue Soft (15) – neue Medium (21 Runden) – neue Soft (24 Runden)

„Ich bin sehr zufrieden sowohl mit meiner Leistung als auch mit der meines Autos. Ich bin ein sehr gutes Rennen gefahren und habe von Start bis Ziel ein gutes Tempo gehalten. Ich wusste, dass an einem solchen Tag alles möglich ist, dass ich gute Chancen haben würde. Deshalb bin ich froh, einen WM-Punkt erzielt zu haben. Mein Start war wieder sehr gut, ich habe sofort ein paar Plätze gutgemacht. Mit den schwierigen Bedingungen bin ich gut zurechtgekommen. Ich denke, für mich wäre noch eine bessere als die zehnte Position drin gewesen, vielleicht P8. Aber die Safety-Car-Phase hat mir wirklich wehgetan, ich habe Plätze an Nico Hülkenberg und Romain Grosjean verloren. Insgesamt war ein Platz unter den ersten Zehn mein Ziel, und das habe ich geschafft. Das ist ein toller Motivationsschub für die nächsten Rennen.“

Pressekontakte:

Alfa Romeo
Alessandro Nardizzi / +39 011.0037727 / alessandro.nardizzi@fcagroup.com

Alfa Romeo Racing ORLEN
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Will Ponissi / +41 79 591 57 85 / william.ponissi@sauber-group.com
Katharina Rees / +41 79 757 52 85 / katharina.rees@sauber-group.com

Über Alfa Romeo:
Seit seiner Gründung 1910 in Mailand/Italien hat Alfa Romeo einige der schönsten und exklusivsten Automobile in der Historie entworfen und gebaut. Diese Tradition führt Alfa Romeo auch heute mit einem einzigartigen und innovativen Ansatz bei der Konstruktion von Automobilen fort.

In jedem Alfa Romeo vereinen sich Technologie und Leidenschaft zu einem wahren Kunstwerk – jedes Detail ist wichtig, jedes Design ist die perfekte Harmonie aus Form und Funktion, Technologie und Emotion. Den Geist von Alfa Romeo wiederzubeleben und sein weltweites Image zu maximieren, ist eine der Prioritäten von FCA. Im Zuge einer klaren und eindeutig definierten Strategie, die eine einzigartige Chance darstellt, das volle Potenzial der Marke zu entwickeln, öffnet Alfa Romeo ein neues Kapitel in seiner mehr als 100-jährigen Historie. Heute ist Alfa Romeo ein Musterbeispiel für die Kompetenz, das Talent und das technologische Knowhow der Gruppe. Zunächst mit der Giulia, dann mit dem Stelvio hat Alfa Romeo zwei Modelle entwickelt, die Ausdruck des puren und originalen Geistes der Marke sind – beide sind auf den ersten Blick als automobiles Vollblut zu erkennen. Alfa Romeo Giulia und Stelvio verkörpern perfekt den Anspruch der „Technologie aus Emotionen“, der das zusammenfasst, was die Menschen von der Marke erwarten.

Über Sauber Group of Companies:
Die Sauber Group of Companies besteht aus drei Geschäftsbereichen – Sauber Motorsport AG, welche das Formel-1-Team führt – Sauber Engineering AG, welche sich auf Prototypen-Entwicklung sowie die additive Fertigung fokussiert – und Sauber Aerodynamik AG, welche Windkanaltests in Original- und Maßstabgröße durchführt sowie bahnbrechende Innovationen im Bereich der Aerodynamik entwickelt. Die Unternehmen arbeiten eng zusammen, um das Fachwissen von mehr als 500 engagierten Mitarbeitern am Schweizer Hauptsitz in Hinwil für alle internen und externen Projekte anzuwenden.

Seit 50 Jahren setzt das innovative Schweizer Unternehmen neue Standards im Design, der Entwicklung und der Konstruktion von Rennfahrzeugen in verschiedenen Meisterschafts-Kategorien, unter anderem der Formel 1, DTM, und WEC. Im Anschluss an das eigene Formel-1-Debüt 1993 hat sich Sauber als eines der wenigen traditionellen und privaten Teams in der Königsklasse des Motorsports etabliert. Nach 25 Jahren in der Formel 1 hat das Team 2018 eine langfristige Partnerschaft mit Alfa Romeo als Titelsponsor initiiert und geht 2020 mit dem Teamnamen Alfa Romeo Racing ORLEN an den Start.

© Foto: FCA Group